Ich lade Dich ein, am Seminar am 3. Juni 2023 mit dabei zu sein.
Dieser Tag steht ganz im Zentrum, Antworten von deinem Tiergefährten zu erhalten und die Verbindung zu ihm zu vertiefen.
Tauche ein in die Welt der Möglichkeiten, die dir die Kommunikation auf übersinnlicher Ebene bietet.
Ich bin an diesem Tag für dich da und stehe dir mit meinem ganzen Wissen und meiner Erfahrung zur Verfügung.
Anmeldung über das Kontaktformular.
Was ist ein Gedanke? Ein Gedanke ist ein elektrischer Impuls, der im Gehirn diverse Abläufe in Bewegung setzt. Der Gedanke ist oft begleitet von einem Gefühl. Diese beiden Komponenten in Verbindung mit den uns umgebenden energetischen Feldern, bestimmt, wie Deine Zukunft gestaltet sein wird.
Du kannst Dir das so vorstellen. Du als Mensch bestehst aus Deinem Körper aus Fleisch und Blut. Dieser Körper ist umgeben von diversen informativen Feldern, die sich wie Hüllen um Deinen Körper herum schichten. Die Schicht, die am dichtesten bei Deinem Körper ist, ist der Ätherkörper, gefolgt vom Astralkörper, vom Mentalkörper, vom Kausalkörper und vom Buddhakörper. Es würde diesen Artikel in seinem Umfang sprengen, würde ich auf all diese Informationsfelder eingehen. Wichtig zu wissen ist, dass in diesen Feldern Informationen gespeichert sind, die Du in der Vergangenheit gemacht hast. Wer mehr über diese Felder wissen möchte, dem empfehle ich die Bücher von Arthur E. Powell (Link)
Die Gedanken sind grundsätzlich im Mentalkörper gespeichert, die Emotionen im Astralkörper. Wenn Du Dir nun diese Schichten um Dich herum vorstellst, erkennst Du rasch, dass diese Schichten von Aussen auf Deinen Körper wirken und nach Aussen auf die Umwelt. Du bist aus einem Feld von Informationen umgeben, wobei Du mit der Kraft der Gedanken und Gefühle die Möglichkeit hast, diese Felder zu gestalten. Mit dem bewussten oder unbewussten Denken und Fühlen gestaltest Du Dein Leben.
Wenn Du auf diese Welt kommst, wird darauf geachtet, dass Du Deine Emotionen nach Aussen unter Kontrolle hast. Weinen, Schreien, Toben, all das wird in Bahnen gelenkt, damit ein Leben in sozialem Umfeld gut gelingen kann. Oft geschieht es aber auch in diesem Zeitabschnitt der Kindheit, dass Du lernst, welche Gefühle man nach Aussen tragen darf und welche man lieber für sich behält. Das für sich behalten ähnelt dann eher einer Unterdrückung und Du läufst Gefahr, nicht verarbeitete Gefühle in Deinem Feld zu speichern. Was damit geschieht, ist bereits weiter oben beschrieben.
Im Vergleich zu den Gefühlen kannst Du denken was Du willst, ohne dass es jemanden im Aussen interessiert. Die Gedanken sind frei – Das hat Vor- und Nachteile. Im Gegenteil zu den Gefühlen, die im Aussen nicht erwünscht sind, hast Du in Bezug auf die Gedanken keinerlei Kontrollmechanismus erlernt. Der Mensch denkt täglich rund 60'000 Gedanken. Die meisten sind sich wiederholende Gedanken und repetieren sich Tag für Tag, Jahr für Jahr.
Da Gedanken eine Schwingung haben und sowohl auf unseren Körper, wie auch auf den Geist und die Seele einwirken, ist es ratsam, dass Du Dir als erstes bewusst wirst, was Du denkst, denn Dein Denken ist Deine Zukunft. Der Mechanismus des Denkens ist meist auf Autopilot geschaltet und vergleichbar mit einem Gartenschlauch unter vollem Wasserdruck ohne führende Hand. Du siehst, auf was ich hinaus will. Es geht darum, die Führung zu übernehmen und Dir als erstes bewusst zu werden, was Du denkst. In einem weiteren Schritt schaust Du, in welchen Situationen Du welche Gedankenmuster abrufst. Dies ist eine automatische, antrainierte Reaktion auf Dinge, die im Aussen geschehen. Du kannst nicht immer alles kontrollieren, was sich im Aussen abspielt aber Du kannst selbst entscheiden, wie Du darauf gedanklich und gefühlsmässig reagierst.
Mein Sohn spielt gerne und viel Tischtennis. Sein Trainer hat mir erklärt, dass sie Trainingseinheiten dazu nutzen, immer und immer den gleichen Schlag tausende Male hintereinander zu reproduzieren. Auf diese Weise entscheidet der Spieler nach genügend Wiederholungen in einer neuen Situation aus dem Unterbewusstsein. Genau dasselbe geschieht mit den Gedanken und mit den Reaktionen auf das, was um Dich herum geschieht.
Nachdem Du Dir bewusst geworden bist und bestenfalls niedergeschrieben hast, welche Gedanken Deinen Alltag prägen, schreibst Du diese Gedankenmuster um. Du fragst Dich: «Was will ich in dieser Situation?». Wenn es Dich selbst betrifft, ist das relativ simpel. Du fragst Dich, was Du willst und schreibst es um. Ein Beispiel: Du bist bei der Arbeit und ein schwieriges Projekt fordert Deine Nerven. Du denkst vielleicht, dass es Dich überfordert und es anstrengend ist. Wie wäre es mit dem neuen Gedanken: «Ich bin allen Herausforderungen gewachsen und lerne jedes Mal etwas Neues dazu»? Das tönt doch schon viel besser.
In einer Situation, in der Du mit anderen Menschen und deren Muster konfrontiert bist, lohnt es sich, die Reaktion Deinerseits anzuschauen. Wenn Du zum Beispiel jedes Mal wütend wirst, wenn Dir jemand einen Vorwurf macht, betrachte die Situation von Aussen, als neutraler Beobachter. Womit könnte der andere recht haben? Was bist Du bereit zu tun, damit sich die Situation ändert? Sei Dir bewusst, Du kannst den anderen nicht ändern, aber Dich selbst und Deine Reaktion auf das Verhalten eines anderen. Dein neuer Gedanke in Situationen mit anderen Menschen könnte sein: «Ich bleibe bei mir und beobachte die Situation». Allein durch das Erinnern an diesen Gedanken ändert sich die Energie in Deinem Feld und Automatismen können durchbrochen werden.
Die wichtigsten Momente im Alltag der Realitätssteuerung aber ist die Zeit vor und beim Aufwachen am Morgen und vor dem Schlafengehen am Abend. Selbstverständlich ist es wichtig, sich den ganzen Tag auf die Gedanken und Gefühle zu achten. Zu diesen beiden Zeiten am Rande des Schlafes sind wir natürlicherweise in einem veränderten Bewusstseinszustand und können diese nutzen, das Unterbewusstsein zu prägen.
Bevor Du am Abend schlafen gehst, kannst Du es Dir zur Gewohnheit machen, als Erstes Deinen Tag revue passieren zu lassen. Spiele in Deinem Geist die wichtigsten Ereignisse durch und sollte eines dabei sein, das Du gerne anders erlebt hättest, stell Dir vor, wie Du es gerne gehabt hättest. In einem weiteren Schritt kannst Du zukunftsgestaltend wirken oder einfach in einem friedlichen Gefühl einschlafen. Wenn Du einen Wunsch hast, stell Dir vor dem Schlafengehen vor, dass dieser bereits Realität geworden ist. Frage Dich: «Wie würde ich mich fühlen, wenn dieser Wunsch bereits verwirklicht ist?». Wo wärst Du, was würdest Du tun? Siehst Du Dich etwas unterzeichnen oder feierst Du mit anderen Menschen? Lass Deiner Fantasie freien Lauf und stelle eine kurze Szene zusammen oder lege ein Bild fest, während Du Dankbarkeit und Freude verspürst. Wiederhole dieses Szenario mehrere Abende hintereinander, bis Du das Gefühl hast, es gibt nichts mehr zu tun. Wichtig ist nun, dass Du das Zweifeln ausschaltest. Denn jeder Zweifel löscht die Vorstellung des erfüllten Wunsches gleich wieder. Solltest Du ins Zweifeln gekommen sein, ist es wichtig, dass Du gleich wieder das Bild der Erfüllung, das Du Dir bereits zurechtgelegt hast, ins Gedächtnis rufst. Denn das ist es, was Du möchtest und nicht das, was Du anzweifelst.
Ich hoffe, Dir hiermit einen kleinen Einblick in die Welt der Gedankenmanifestation geben zu können und wünsche viel Freude beim Anwenden!
Wenn ich daran denke, eine Chakrareinigung zu machen, regt sich bei mir immer Widerstand. Ich finde es meist mühsam und unnötig und würde mich lieber einer Technik bedienen, die mir auf Knopfdruck alle Chakren reinigt und die Sache wäre damit erledigt. Leider fand ich noch keine solche Blitztechnik und somit komme ich nicht darum herum, mir eine halbe Stunde täglich Zeit dafür zu nehmen.
Wie effektiv und heilsam Chakrareinigungen sein können, erfuhr ich schon des Öfteren, doch irgendwie will ich es fast nicht wahrhaben, dass etwas, das so simpel in der Anwendung ist, so effektiv sein kann. Vor allem, für Menschen, die sehr sensibel und intuitiv veranlagt sind, empfiehlt es sich, eine solche Reinigung täglich auszuführen, sagte mir ein Heiler, mit dem ich zusammenarbeitete. Heute nun, ein paar Monate nachdem mir empfohlen wurde, die Chakrareinigung täglich zu machen, setzte ich mich hin und nahm mir 35 Minuten Zeit, die sieben Hauptchakren zu reinigen. Ja, ich gebe zu, es tat mir gut. Es tut mir immer gut. Aber offenbar haben Chakrareinigungen bei mir den gleichen Stellenwert wie Sport treiben. Ich muss mich jedes Mal dazu überwinden.
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Sometimes life is not as we want it to be. There is this job that you don't like to do anymore and with which you somehow feel out of place. Or it's about a relationship that just doesn't seem to want to change. Situations like these, which we encounter in the outside world and want to change, quickly tempt us to change something; and to do so precisely where the problems seem to lie, in the outside world. It is possible that the endeavor to change "the reality outside" somehow succeeds, but usually such actions are time-consuming and the apparent success does not last long and you find yourself back in the same situation that you actually wanted to change. It seems as if you turn around your own axis and experience the same thing over and over again. Why is that and what can you do?
The place where things are created is not the outside, the apparent reality that we can perceive with our five senses. The place where the things you see on the outside are created is deep inside yourself, in your subconscious. The outer reality is a good guide to recognize which beliefs are in the subconscious. Look at your workplace. How are they treating you there? Are the colleagues nice? Do you have pleasant working hours? Is your work something that interests you? This external reality is what we usually react to. If the supervisor overlooks someone who has done a good job, that person may get angry and wonder what they did wrong or what they need to do differently in order to get the respect and recognition they want. Feelings of despondency, frustration, helplessness can spread. If these feelings are now cultivated, it is quite possible that they will manifest themselves again and again in the form of other situations in the outside world.
Instead of looking for causes to transform or remedy them, you can also ask yourself what recognition, appreciation, satisfaction, etc. would feel like. Everybody has these feelings stored in a kind of repertoire and these can be recalled either in memory of a certain situation in the past or without such recourse.
I would like to go one step further, because with the feeling of pleasant feelings the outer reality is not yet changed. It needs some kind of reconnection to something that has always been there and that is your true self. The Self is an energetic structure that defines every single person. It is independent of space and time and you find it deep inside yourself by feeling inside yourself and hiding any external reality for a while. Feelings like inner peace, calmness, a feeling of unconditional love can indicate whether the connection with the Self has been recognized.
From this point, the true self, new external conditions can be created. In connection with the Self, situations on the outside show themselves in a clarity that cannot be grasped by the mind. In the presence of the Self one finds out who one really is and what one wants. From this point on it is possible to feel and imagine what you want in the presence of the Self, and this is where a new reality is created. Usually it takes a while until this new reality adapts to the inner reality and during this time it takes a lot of self-care, patience and trust not to react to the seemingly constant outer reality with the old feelings. It is a time of transformation, a time of orientation to the inner world and at the same time ignoring what is happening out there. Trusting that the inner world has more power than the outer world. The realization of this leads again and again to the true self and finally to a transformed reality, a reality created from the essence of the self.
As an exercise before bedtime: Focus all your attention on your inner being and find the Self, it presents itself to you in the form of peace, contentment and deep inner calm. Blind out the outside world and fall asleep for a week only in the consciousness of your Self. After a week, add something that you want to have realized in your outer reality as if this state is already fulfilled and fall asleep in the consciousness of this fulfilled state. Repeat this procedure for the duration until you have built a feeling of trust.
Reichtum zu manifestieren ist ein sehr beliebtes Ziel. Spricht etwas dagegen? Natürlich nicht. Lass uns aber das Thema aus ein paar verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
Erstens definiere, was Reichtum für Dich bedeutet. Mit Reichtum an und für sich kannst Du nämlich noch nicht so viel anstellen. Wenn Reichtum für Dich bedeutet, dass Du jederzeit alles haben kannst, was Du willst, scheint es sinnvoller zu sein, einfach dieses materielle Etwas zu manifestieren, das Du möchtest.
Frage Dich, was Reichtum für ein Gefühl bei Dir auslöst. Wie ich bereits in einem anderen Post schrieb, geht die Gleichung nur auf, wenn das Gefühl und die Emotion in Bezug auf Reichtum positiv sind (für den Post schaue hier: www.lisa-schnider.ch/blog).
Wenn Du dem Reichtum ein positives Gefühl und eine positive Emotion zuschreiben kannst, stelle Dir vor, wie Du Dich fühlen würdest, wenn Du Reichtum in Deiner von Dir definierten Form haben würdest. Vielleicht würdest Du Dich frei fühlen oder sicher oder überlegen oder unabhängig oder oder oder. Kannst Du eine Emotion ausmachen, die Dir der Reichtum beschert? Wenn dem so ist, ist es sinnvoller, das damit zusammenhängende Gefühl zu fühlen und auf diesem Weg den Reichtum zu manifestieren.
Ich gebe zu, das ist alles ziemlich schwammig. Lass uns konkret werden. Ein Action Plan sozusagen.
Setze Dich am Abend vor dem Schlafen gehen an einen ruhigen Ort, an dem Du für 10 bis 20 Minuten nicht gestört wirst. Nun lässt Du Deinen Tag revue passieren und zwar vom Zeitpunkt, an dem Du Dich hinsetztest zurück, bis zum Zeitpunkt, an dem Du an diesem Tag aufwachtest. Lass alle Situationen nochmals kurz vor Deinem inneren Auge erscheinen und gestalte die Situationen, die Du anders haben wolltest, nach Deinem Geschmack um. Lass Deiner Fantasie freien Lauf und sei unverschämt, wenn es darum geht, nicht der Wahrheit zu entsprechen. Du hattest zum Beispiel ein belangloses Gespräch mit Deinem Chef. Dies kannst Du revidieren, in dem Du Dir einen Dialog zwischen Euch vorstellst, in dem er Dir sagt: «Ab nächstem Monat bekommen Sie 20 % mehr Gehalt». Es ist völlig egal, wie unrealistisch es sich anfühlt. Das wie und wann darf beim Manifestieren nie eine Rolle spielen. Sehe es als ein Spiel an und gestalte jeden Abend vor dem Einschlafen den vergangenen Tag so, wie Du diesen gern gehabt hättest.
Nun zum Reichtum. Du hast zuvor herausgefunden, was für ein positives Gefühl Reichtum bei Dir auslöst. Fühle nun dieses Gefühl mit all Deinen Sinnen und lege Dich schlafen. Dieses Gefühl soll Dich beim Einschlafen begleiten, damit es sich in Deinem Unterbewusstsein verankert und von dort aus Dinge anziehen kann, die eben diesem Gefühl entsprechen. Natürlich reicht es meistens nicht, dass Du dieses Szenario ein Mal absolvierst. Mache es jeden Abend vor dem Einschlafen, bis Du das Gefühl hast, jetzt ist genug, oder bis Du Resultate im Aussen siehst.
Selbstverständlich kannst Du auch einen bestimmten Geldbetrag auf Deinem Konto manifestieren. Nutze dazu wieder die Zeit vor dem Schlafengehen und stelle Dir zum Beispiel vor, wie Dein Kontostand aussieht. Vielleicht magst Du diese Szene noch untermalen, indem Du etwas zu jemandem sagst. Das könnte zum Beispiel sein: «Schatz, mit diesem Geld sind wir endlich reich». Achte immer auf die Emotion, die das Bild auslöst und schlafe begleitet von dieser ein. Auch hier geht es darum, Ausdauer zu haben und einfach zu tun. Wie bereits oben erwähnt spielt das «wie» und «wann» keinerlei Rolle. Wer weiß, was sich sonst noch alles so tun wird, wenn Du mit einem guten Gefühl einschläfst? Sei aktiv und finde es heraus.
Deine Fortschritte misst Du am besten, wenn Du Dir ein Manifestationstagebuch anlegst. In Zeiten des Zweifels kannst Du aus den darin festgehaltenen Manifestationen Vertrauen schöpfen und weiter machen.
Natürlich freue ich mich, wenn Du mir Deine Manifestationsgeschichten mitteilst. Solltest Du jemanden kennen, der gerne etwas manifestieren würde, teile diesen Artikel.
Herzlich,
Liebe Leserin, lieber Leser
Es freut mich, dass Du Dich für Manifestation interessierst. Manifestation ist ein Thema, das mich seit längerer Zeit beschäftigt und mit dem ich mich intensiv auseinandergesetzte. Ich wollte einfach nicht wahrhaben, dass das Schicksal es mit den Einen gut meint und den Anderen nicht. Diese Auffassung passte einfach nicht zu meinem Wesen und offenbar auch nicht zu Deinem, das zeigt mir Dein Interesse an diesem Beitrag.
Das jahrelange Erforschen dessen, wie ich mir meine Realität schaffe, wie ich sie mir vorstelle, führte mich auf viele Irrwege aber auch auf Wege, auf denen ich viel lernen konnte. Nach und nach baute ich das, was für mich funktionierte in mein Leben ein und von allem anderen nahm ich Abstand. Ich bin ein Fan von einfachen Dingen und mit der Art von Manifestation, die ich Dir vorstelle, ist genau diese Voraussetzung erfüllt. Es braucht kein grosses Brimborium an Wissen oder Techniken. Das Einzige, was Du als Voraussetzung mitbringen solltest, um Erfolge zu sehen, ist Dein unermüdlicher Einsatz, zu beobachten, was Du denkst und fühlst.
In den vergangenen Jahren wurde das Wünschen und Manifestieren durch verschiedene Publikationen sehr populär. Ist denn nun Wünschen gleich Manifestieren? Nein. Wünschen unterscheidet sich grundlegend von Manifestation.
Auf Wikipedia findet sich folgende Definition für Manifestation:
«Als Manifestation (von lateinisch manifestare ‚handgreiflich machen‘) wird das Sichtbarwerden oder Sich-offenbaren von Dingen aller Art bezeichnet, die vorher unsichtbar bzw. gestaltlos oder gar nicht-existent waren».
Ich mag beim Wort Manifestation den Bezug zur Hand. Es symbolisiert, das Leben in die eigene Hand zu nehmen. Leider sagt die Definition nicht, wodurch die Dinge handgreiflich gemacht werden können und das ist bereits der nächste Punkt.
Manifestation ist die Summe Deiner Gedanken, Gefühle und Emotionen.
Bei dieser Gleichung wird auch der Unterschied zum Wunsch sehr gut verdeutlicht. Der Wunsch ist etwas, das Du jetzt nicht hast und in der Zukunft gerne hättest und Dich dabei auf eine äussere Quelle, auf die Du keinen Einfluss zu haben scheinst, verlassen musst, damit sich dieser Wunsch erfüllen kann.
Bei der Manifestation geht es in erster Linie darum, eigenmächtig und unabhängig von äusseren Quellen das in Dein Leben zu ziehen, was Du Dir vorstellst. Die Vorstellung davon, was das sein soll ist ein weiterer wichtiger Punkt im Erschaffen Deiner Welt. Du musst natürlich, bevor Du mit bewusster Manifestation beginnst, wissen, was es denn genau sein soll, dem Du Deine Aufmerksamkeit widmen möchtest.
Wie bereits zuvor beim Wunsch gesagt, ist der Ausgangspunkt auf der Zeitachse sehr entscheidend. Während Du Dich beim Wunsch auf der Zeitachse immer vor der Erfüllung befindest, befindest Du Dich bei der Manifestation auf der Zeitachse nach der Erfüllung. Du gehst somit von zwei völlig verschiedenen Punkten aus. Beim Wunsch bist Du immer im Gefühl von «gerne haben wollen» und bei der Manifestation ignorierst Du den Status quo und springst zum Gefühl der erfüllten Manifestation (Dankbarkeit über etwas, das Du hast).
Ist Manifestation etwas, das ich lernen muss?
Nein, Manifestation ist nichts, was Du lernen musst, denn Du tust es die ganze Zeit unbewusst, wie Du an der oben genannten Gleichung: «Manifestation ist die Summe Deiner Gedanken, Gefühle und Emotionen» erkennst. Du kannst dies gleich in einem Beispiel aus Deinem Leben veranschaulichen. Rufe Dir eine aktuelle Situation ins Gedächtnis und fülle die Gleichung mit Deinen Gedanken, Gefühlen und Emotionen aus. Das kann dann zum Beispiel so lauten: Reichtum (Manifestation) = Das, was Du über Reichtum denkst (Gedanke) + Das Gefühl das Du hast, wenn Du an Reichtum denkst (Emotion) + Weitere damit zusammenhängende Gefühle (Gefühl). Wenn Du Reichtum in Deinem Leben verwirklicht sehen möchtest, geht die Gleichung nur auf, wenn auf der Additionsseite positive Emotionen und Gefühle stehen. Es geht somit darum, Emotionen und Gefühle in Bezug auf eine Manifestation zu kultivieren. Selbstverständlich ist das nicht immer einfach, wenn das Aussen im Moment etwas anderes zeigt und Du Dich emotional und gefühlsmässig auf die erfüllte Manifestation fokussieren solltest. Das Einzige, was Du demnach tun musst, um bewusst zu manifestieren, ist, Dich bewusst auf Deine Gefühle und Emotionen in Bezug auf die Manifestation zu konzentrieren. Das kann freilich über längere Zeit dauern, denn nicht jede Manifestation realisiert sich innert kurzer Zeit. Es geht in dieser Zeit der äusserlichen und innerlichen Diskrepanz darum, im Vertrauen zu bleiben und dieses aufrecht zu erhalten, egal, was die äusseren Umstände zeigen. Doch dazu ein anderes Mal.
Herzlich,
Mach mit mir diese Meditation für mehr Mut und Zuversicht in Deinem Leben. Schön, dass Du dabei bist!
Wer kennt sie nicht? Menschen, um die wir lieber einen grossen Bogen machen möchten oder solche, die spontan in unser Leben treten und uns die Laune vermiesen. Gerade in den Tagen um die Weihnachtszeit ist es ganz hilfreich, ein Rezept für den Umgang mit Menschen zu haben, die ungute Gefühle in einem auslösen, sobald wir an sie denken.
Die Übung ist ganz einfach. Überlege dir, bei welchen fünf Menschen dir, wenn du an sie denkst, nichts Gutes in den Sinn kommt. Egal, wie deine Beziehung zu diesen ist, vergiss diese Umstände für einen Moment und überlege Dir, was Du bei einer Begegnung mit diesen Menschen von ihnen hören möchtest. Visualisiere eine kurze Szene und immer, wenn Du künftig an diesen Menschen denkst oder ihm begegnest, denkst du an diese von dir konstruierte Szene und lässt sie vor deinem inneren Auge ablaufen. Höre dabei, was dein Gegenüber zu dir sagt und wie du dich dabei fühlst. Du erlebst die Szene in der ersten Person, also nicht als aussenstehender Zuschauer.
Diese Übung bewirkt, dass die negativen Gedanken, und damit die Erwartungen, die du hast, weniger werden oder sogar ganz ausbleiben. Vielleicht verbessert sich auch die Beziehung zu diesen Menschen. Sei gespannt, was dich erwartet.
Ich wünsche dir frohe Weihnachtsfeiertage und für das neue Jahr nur das Beste.
Herzlich,
Deine Gedanken erschaffen deine Realität. Das hat den Vorteil, dass du dein Leben selber gestalten kannst. Du musst dazu nicht nur wissen, was du möchtest, sondern dir als erstes bewusst sein, was du denkst. Jeder Mensch denkt täglich zwischen 60’000 und 70'000 Gedanken. Die meisten davon sind sich wiederholende Gedanken, die du aufgrund der dir begegnenden Umwelt denkst. Du bildest dir den ganzen Tag über das, was dir begegnet, ein Urteil. Diejenigen Gedanken, die du wiederholt denkst und von deren Wahrheit du überzeugt bist, gelangen in dein Unterbewusstsein und spiegeln sich in deiner Realität wieder.
Ein Beispiel. Du denkst: mir geht es nicht gut. Dieser Gedanke kommt aufgrund eines äusseren Umstandes in deinem Leben zustande. Du reagierst auf diesen und bestätigst ihn mit den Gedanken: «mir geht es nicht gut». Es geht nun nicht darum, einfach zu denken, «mir geht es gut» und weiterhin deine Realität anzuschauen, die dir spiegelt, dass es dir nicht gut geht. Werde dir als erstes bewusst, dass du nicht deine Realität bist. Sie ist nur dann ein Teil von dir, wenn du dies zulässt. Diese Einheit zwischen Realität und dir kannst du durchbrechen, indem du dein Selbst erkennst und dir bewusst wirst, dass du nicht deine Realität bist. Die Erkenntnis des Selbst führt dich an einen Punkt, an dem du dir bewusst wirst, dass du viel grösser bist, als deine Realität und du dich nicht von dieser dominieren lassen musst.
In einem weiteren Schritt werde dir bewusst, was du denkst. Dies erfordert deine Achtsamkeit und zwar den ganzen Tag über. Schreibe dir zwei Tage lang alle Gedanken auf, die dich besonders belasten oder die dir ein schlechtes Gefühl geben. Zum Beispiel: «Ich esse so ungesund. Mein Leben ist langweilig. Ich mag es nicht, zu arbeiten. Meine Kinder nerven mich». Vergleiche diese Gedanken mit deiner Realität. Welche Gedanken spiegeln sich darin wider? Jeden unerwünschten Gedanken streichst du auf deiner Liste und ersetzt ihn mit einem, den du denken möchtest. Nach diesen zwei Tagen nimmst du deine Liste und entscheidest dich für die drei Gedanken, die du in deinem Leben verwirklicht sehen möchtest. Jedes Mal, wenn sich der negative Gedanke einschleicht, denkst du «stop» und ersetzt ihn durch den wünschenswerten. Mache diese Bewusstseinsarbeit für dreissig Tage und schaue danach, was sich verändert hat.
Damit das Ganze einen Sinn macht, musst du noch Folgendes wissen. Sei dir bewusst, dass du selbst nichts realisieren kannst, sondern, dass dies einer grösseren Kraft vorenthalten ist. Diese Kraft hat verschiedene Namen. Universelle Intelligenz, Quelle, Einheit, grosses Ganzes, Universum, morphisches Feld usw. Jeder Mensch weiß in seinem Unterbewusstsein, dass es diese grössere, erschaffende Kraft gibt. Wenn du dir nun bewusst wirst, dass du alles an diese Kraft abgeben kannst, wird die Verantwortung von dir genommen, dass du selbst etwas tun musst. Diese Kraft gibt dir alles, was du denkst. Sie fliesst ununterbrochen durch dich hindurch. Du lebst in ihr und sie in dir. Stelle dir diese Kraft vor, wie es für dich stimmt. Vielleicht ist dir das morphische Feld lieber, als die Quelle. Wisse nur, dass dieses Grössere nichts ist, das getrennt von dir ist. Diese Kraft ist in dir und du bist ein Teil von ihr. Diese Kraft ist es, die durch deine Gedanken fliesst und sie zu deiner Realität werden lässt. Das, was sich in dir ausbreitet, wenn du die Kontrolle über deine Gedanken übernimmst und den Rest an die Kraft abgibst, ist Vertrauen und Vertrauen ist der Schlüssel zur Manifestation.
Glaubenssätze sind Annahmen, die du über dich hast. Sie stammen oft aus deiner Kindheit und Jugend und diejenigen, die diese im Unterbewusstsein verankert haben, sind wir selbst. Es macht somit wenig Sinn, zu erforschen, von wem wir die Glaubenssätze haben. Es geht darum, die Verantwortung zu übernehmen und die Glaubenssätze zu transformieren.
Ich möchte heute einen Glaubenssatz thematisieren, der wahrscheinlich wenig gesehen wird. Es mag erscheinen, er sei unwichtig, denn im Gegensatz zu Glaubenssätzen wie «mich liebt keiner» oder «ich bin nicht gut genug», scheint er banal und nichtssagend. Der Glaubenssatz heisst «ich gehöre nicht dazu». Frage dich, wo du nicht dazu gehörst aber gerne dazu gehören würdest. Schaue kurz, woher der Glaubenssatz stammt. Vielleicht wurdest du in deiner Kindheit ausgeschlossen oder warst einfach anders, als andere und glaubtest irgendwann, du gehörst nicht dazu. Verwende dazu nicht allzu viel Zeit. Es ist wichtiger, den Glaubenssatz umzuschreiben und, noch wichtiger, ihn in deinem Unterbewusstsein zu verankern. Das Unterbewusstsein ist nämlich der Ort, an dem diese Überzeugungen gespeichert sind. Du kannst dir das Unterbewusstsein wie eine Bibliothek vorstellen. Je nach Situation, in der du dich befindest, spielt der eine oder andere Glaubenssatz in Endlosschlaufe und manifestiert das, was sich in Deinem Leben spiegelt. Du kannst mit Deinem Wachbewusstsein gegensteuern so viel du willst, es wird sich nur kurzfristig etwas ändern. Das, was in der Endlosschlaufe über das Unterbewusstsein läuft, ist deine Realität.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Unterbewusstsein und das darin Gespeicherte umzuschreiben. Ein veränderter Bewusstseinszustand ist immer von Vorteil, denn in diesem Zustand ist der Wächter, der die Bibliothek des Unterbewusstseins bewacht, am Schlafen und lässt zu, dass die Dateien umgeschrieben werden. Ich stelle dir hier zwei Möglichkeiten vor, mit denen ich sehr gute Erfahrungen machte. Du kannst natürlich auch beide zusammen anwenden.
Bei der ersten Methode setzt du dich an einem ruhigen Ort, an dem du für mindestens fünf Minuten ungestört bist. Achte dich auf deinen Atem und schaue mit offenen Augen nach oben zu deinen Augenbrauen, während du den Kopf in der gleichen Stellung belässt. Schaue deine Augenbrauen für zehn Sekunden an und schliesse dann deine Lider, während die Augen immer noch nach oben gerollt sind. Entspanne nun deine Augen. Dein Unterbewusstsein ist nun bereit, umprogrammiert zu werden. Sage laut oder in Gedanken zu dir selbst: «Ich gehöre überall dazu, wo ich das möchte. Ich bin geliebt und akzeptiert». Wiederhole diesen Satz abermals und lasse ihn wirken. Nach etwa fünf Minuten sprichst du laut oder in Gedanken: «Ich zähle bis drei und bin dann vollständig wieder in meinem Wachbewusstsein. Eins, zwei, drei». Öffne deine Augen und erlaube dir, wieder zurück zu kommen. Wiederhole diesen Vorgang am Morgen und am Abend vor dem Schlafengehen.
Eine weitere Methode ist, dass du den umprogrammierten Glaubenssatz mit einem Aufnahmegerät aufnimmst und in Endlosschlaufe während des Einschlafens anhörst. Geeignete Programme gibt es auf den mobilen Geräten, wichtig ist nur, dass sie eine Loop Funktion haben.
Du kannst natürlich jegliche Glaubenssätze auf diese Art und Weise transformieren. Wenn du einmal damit angefangen hast, werden dir deine Begrenzungen rasch bewusst und du kennst ja jetzt eine Möglichkeit, dir selbst zu helfen. Viel Spass beim Ausprobieren und beobachten, wie sich dein Leben verändert.
© 2023 Lisa Nussbaumer Schnider